Ganz klar ein Fall für Speckemeyer! – Wie aus einem betagten Siedlungshaus ein architektonisches Schmuckstück wird

Hell – Modern – Besonders:
Protokoll einer Renovierung durch das Team SAM

„Wir waren jung – und hatten keine Ahnung vom Bauen!“ Belustigt blickt der Hausherr auf die eigene Unerfahrenheit zurück und lacht. Denn schließlich haben er und seine Frau sich von ihrer mangelnden Routine nicht davon abhalten lassen, ihre Träume zu verwirklichen und errichteten 1980 ein schmuckes Häuschen inmitten einer gepflegten Siedlung. Doch der Zahn der Zeit leistet ganze Arbeit: Die Fenster wurden mit den Jahren immer blinder, nach einer Thermografie erwies sich die Dämmung als mangelhaft – und überhaupt: Der Mensch braucht Veränderung! Die beiden Söhne waren längst erwachsen und ausgezogen und somit auch die Aufteilung der Räume nicht mehr optimal. „Also, ganz klar, ein Fall für Speckemeyer!“ schlussfolgerte der heute 65-jährige Geschäftsmann. Er sollte Recht behalten.

Die Aufgabe: Während das Erdgeschoss den Anforderungen eines anspruchsvollen Zweipersonenhaushaltes noch vollauf genügte – die Küche war von der Firma Speckemeyer erst vor sieben Jahren neu gestaltet worden und hatte sich als ebenso hochwertig wie zeitlos erwiesen, wünschte sich der Kunde neben einer gründlichen Sanierung auch ein völlig neues Gesicht für das komplette, rund hundert Quadratmeter große Obergeschoss. Die Erwartung: „Wir wollten natürlich etwas Vernünftiges und Hochwertiges. Darum haben wir sofort an Günter Speckemeyer gedacht. Modern sollte es werden. Und hell. Etwas Besonderes.“

Aufgabe

Die gründliche Sanierung und ein völlig neues Gesicht für das komplette, rund hundert Quadratmeter große Obergeschoss. Die Erwartung: „Wir wollten natürlich etwas Vernünftiges und Hochwertiges. Modern sollte es werden. Und hell. Etwas Besonderes.

Besonderheiten

Die Küche war von der Firma Speckemeyer erst vor sieben Jahren neu gestaltet worden und hatte sich als ebenso hochwertig wie zeitlos erwiesen. Nun sollte das Obergeschoss komplett modernisiert werden.

Aus Leidenschaft

Raumaufteilung
Beleuchtung
Elektroinstallation
Materialien
Holzmodelle zur Probe

September5263Die Planung: Da keine Eile geboten war, gingen der Hausherr und das Team SAM, Speckemeyer-Studio, Architektur-Atelier und Möbel-Manufaktur, die Planung des Umbaus von langer Hand an: Raumaufteilung, Beleuchtung, Elektroinstallation, Materialien – alles wurde sorgfältig diskutiert, Ideen wurden ausprobiert, verworfen, weiterentwickelt. Kolorierte Detailzeichnungen im Maßstab 1:20 vermittelten erste Eindrücke. „Wenn meine Frau und ich uns etwas nicht vorstellen konnten“, erläutert der Hausherr, „beispielsweise, wie das Geländer für das Treppenhaus aussehen würde, dann passierte Folgendes: Herr Speckemeyer vereinbarte einen Termin mit uns vor Ort, es klingelte – und dann trugen seine Mitarbeiter ein Holzmodell des Geländers in Originalgröße herein, montierten es und haben uns auf diese geniale Weise demonstriert, wie das alles wirkt. Brilliant!“ Das sei übrigens nicht das einzige mal gewesen, dass ein Modell während des Umbaus verwendet worden sei, fügt er augenzwinkernd hinzu.

Die Umsetzung: „Die komplette Planung aus einer Hand – da passt dann auch bei der Umsetzung alles bis ins kleinste Detail!“ lobt der Kunde. „Das SAM-Team von Günter Speckemeyer hatte das alles ganz phantastisch im Griff – für meine Frau und mich blieb gar nichts mehr zu tun übrig, als die Fliesen und den Teppichboden auszusuchen. Die haben das alles komplett selbständig organisiert.“ Ob Elektriker, Maler oder Sanitärinstallateur – die Zusammenarbeit der einzelnen Gewerke habe unter der Bauleitung der Firma Speckemeyer hervorragend funktioniert. Als besonders angenehm werde er in Erinnerung behalten, dass Günter Speckemeyer und seine Leute auch das im Blick hatten, was nicht unmittelbar den Umbau betraf: „Die kümmern sich um den Einbau der Fliegengitter, die sehen zu, dass jemand von ihnen da ist, der den anderen Handwerkern morgens die Tür aufschließt. Die gehen wirklich jedem Detail nach und fühlen sich zuständig“, betont der Kunde und ergänzt: „Diese Zusammenarbeit hat uns echt begeistert!“

Der Umbau im Einzelnen:

Raumkonzept Eins: Das Schlafzimmer
Um mehr Platz zu schaffen, wurde die Wand zum benachbarten ehemaligen Kinderzimmer komplett entfernt und der vorhandene Schornstein geschickt als dezenter Raumteiler genutzt. Somit wirkt das Zimmer zwar weitläufig und offen, aber nicht überstreckt. Der Eindruck zusätzlicher Raumhöhe wurde zudem durch den Einbau von nahezu Decken hohen Türen erreicht. Dazu Günter Speckemeyer: „Früher hieß es immer, man könne hohe Türen nur in entsprechend großen Räumen einsetzen. Aber das stimmt nicht – im Gegenteil: Hohe Türen geben den Blick auf die Decke frei und verbinden so die verschiedenen Räume miteinander. Auf diese Weise entsteht beim Betrachter der Eindruck einer gemeinsamen Fläche, eines einzigen weiten Raumes.“ Die dominierende Farbe des Schlafzimmers ist das Weiß der Schränke, modern kombiniert mit satiniertem Glas und Aluminium. Akzente setzen Regale und Ablagen aus dunklem Makassarholz.

September5319Besonderes Detail: Ein breites, hochglanzlackiertes, bordeauxrotes Holzpassepartout, das den Flachbildschirm an der Wand gegenüber des Bettes wie ein überdimensionierter Rahmen umgibt. Ein Stilelement, das dem Hausherrn während eines Aufenthaltes in einem Hotel aufgefallen war. „Weil mir das so gut gefallen hat, habe ich ein Foto davon gemacht und es Günter Speckemeyer gezeigt.“ Der habe es – „Typisch Speckemeyer!“, schmunzelt der Kunde, natürlich nicht beim Passepartout belassen, sondern gleich „was Vernünftiges“ daraus gemacht: Hinter der Rahmung verbergen sich weitere Regale als zusätzlicher Stauraum. Kommentar des Kunden: „Schöner als schön!“

September5332Raumkonzept Zwei: Das Bad
Abgetrennt mit einer großzügig bemessenen Schiebetür aus satiniertem Glas befindet sich unmittelbar neben dem Schlafzimmer das Bad. Dessen dreizehn Quadratmeter beherbergen neben einer luxuriös dimensionierten gläsernen Dusche, einer freistehenden Badewanne, dem WC sowie zwei Waschtischen und jeder Menge Abstellflächen noch überraschend viel freien Raum. Das Geheimnis? Neben optimaler Raumnutzung wieder der bewusst herbeigeführte Eindruck von Weite: Die vorhandene Gaube wurde nach oben hin vergrößert, der ebenfalls vorhandene, niedrig gehaltene Drempel entfernt. Die Installation von in die Decke eingelassenen Aluminiumwürfeln als LED-Strahler sorgt nicht nur für angenehme Beleuchtung, sondern zieht als eigenständiges Stilelement, edel und modern zugleich, die Blicke auf sich.

Besondere Details: Eine in die Duschwand eingelassene Nische – beleuchtet und mit eingepasstem Regal – folgt perfekt dem Fugenverlauf und der Symmetrie der Fliesen. Die Waschtischarmaturen sind unmittelbar in die frontalen Spiegelflächen eingelassen, so dass die Ablageflächen noch besser genutzt werden können. Kommentar des Kunden: „Sehr raffiniert gestaltet! Haben Sie die Lautsprecher über der Dusche bemerkt?“

September5179Raumkonzept Drei: Das Arbeitszimmer
Zwölf Quadratmeter pure Herausforderung. „Mein Lieblingsraum“, gesteht der Hausherr. Denn für einen aktiven Geschäftsmann gibt es ständig etwas zu lesen, zu schreiben, zu bearbeiten. Und trotz modernster digitaler Technik fällt natürlich noch immer reichlich „Papierkram“ an, der einerseits sortiert und abgelegt werden will, andererseits aber auch jederzeit griffbereit zur Verfügung stehen muss. Das heißt: Gebraucht wird ein Schreibtisch mit genügend Platz für Monitor, Tastatur und Schreibunterlagen. Dazu Stauraum für Drucker und Zubehör – sowie eine schier grenzenlose Ablagefläche für die verschiedensten Papiere. Und trotz aller Funktionalität sollte man sich gerade in seinem Arbeitszimmer wohl fühlen und genug freien Raum um sich herum verspüren, der einen ungehindert durchatmen lässt. „Der Günter Speckemeyer und seine Leute“, erklärt der Kunde, „die denken weit im Vorfeld intensiv über alles nach – und zwar über jedes Detail! Darum finden die auch für jedes Problem eine tolle Lösung!“

Als Beweis für seine Worte dient das Büro: Die – selbstverständlich nahezu Decken hohe, weiß lackierte – Tür öffnet sich nach innen. Der Blick fällt in einen freundlichen, wohnlich gestalteten, hellen Raum – minimalistisch eingerichtet mit einem alten Holztischchen, einigen Pflanzen und wenigen dezent inszenierten Accessoires. An der rechten Wand befindet sich einladend ein helles Sofa voller bunter Kissen. Der erster Eindruck: ein ausnehmend behaglicher und friedlicher kleiner Ort. Und wo wird hier gearbeitet? Erst auf den zweiten Blick wird das Auge nach links auf eine weiße Schrank- und Regalwand gelenkt, bevor es auf den immerhin nun schon dritten Blick bemerkt, dass das untere Element dieser Schrankwand ein zu einer Seite in den Raum hinein ausrollbarer Schreibtisch ist. Das schlanke, wandbündige hohe Seitenelement des Schranks entpuppt sich als wahres Ordnungswunder: mehr als zwei Dutzend hölzerne Ablagefächer sorgen für perfekte Orientierung. Dass beim Öffnen der Schranktüren automatisch die Innenbeleuchtung aktviert wird, überrascht nicht mehr wirklich. Kommentar des Kunden: „In diesem Raum halte ich mich inzwischen am häufigsten auf – und zwar nicht nur, wenn ich arbeiten muss.“

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